Der Multiplayer-Shooter
[url="https://www.produck.de/link/PE",name="Outriders",title=""] wirft seit Monaten seine Schatten voraus. Nachdem der Starttermin für Outriders von Februar 2021 auf den 1. April 2021 verschoben wurde, bringen Square Enix und People Can Fly das Sci-Fi-Game im Frühjahr auf den Markt. Die Wartezeit überbrückt man mit einer kostenfreien Demo, aus denen Spieler den Fortschritt direkt ins Game mitnehmen können, sollten sie sich für den Kauf von Outriders entscheiden.
Outriders einem Genre zuzuordnen, fällt schwer. Das als Loot-Shooter bezeichnete Game vereint unendlich viele Komponenten in sich. Outriders setzt auf PvE, lässt sich als Singleplayer durchzocken, setzt aber vor allem auf einen Multiplayer-Modus. Im Koop mit bis zu zwei Freunden oder Fremden können Spieler in die Welt von Outriders eintauchen und in den Krieg gegen furchteinflößende Monster ziehen.
Bei der Erstellung der Charaktere haben die Spieler eine Menge Spielraum. So können sie ihre Charaktere ganz nach eigenen Vorstellungen gestalten, sei es nun hinsichtlich des Aussehens oder der Fähigkeiten oder der Klassen. Auch bei der Bewaffnung behalten sich Square Enix und People Can Fly diese Freiheit bei. Hier können Spieler wählen und kombinieren, was das Zeug hält.
Outriders vereint in sich also Elemente aus verschiedenen Bereichen. Multiplayer-Shooter, Loot-Shooter, Sci-Fi-RPG und Story.
Der seit Jahren bekannte Multiplayer-Shooter
[url="https://www.produck.de/link/PF",name="Destiny 2",title=""], der ebenfalls auf RPG-Elemente setzt, hört sich in seiner Beschreibung ähnlich an. Und vergleicht man die Optik von Destiny 2 mit Outriders, könnte man fast meinen, Outriders sei im selben Universum angesiedelt wie Destiny 2. Doch dem ist nicht so. Bei Outriders handelt es sich um ein eigenständiges Spiel, das trotz optischer und weiterer Ähnlichkeiten doch mit so manch einem Unterschied zu Destiny zu aufwarten kann.
Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die Welt von Destiny 2 etwas sauberer wirkt als die von Outriders. Outriders ist in einer finsteren, schmutzigen Zukunft angesiedelt. Es geht etwas rauer zu, die Optik liefert Sci-Fi, aber dann doch nicht den Sci-Fi-Look, den Destiny 2 bietet und der manchmal schon fast glorreich anmutet.
Optik allein ist aber natürlich nicht alles. Vor allem kommt es darauf an, was das Spiel kann und welche Möglichkeiten die Charaktere bieten. Zu den Charakteren wurde anfangs ja schon einiges geschrieben. An Optionen mangelt es Spielern hier jedenfalls nicht.
Zugleich weiß Outriders auch im Hinblick auf einen anderen Aspekt zu überzeugen. Während sich Destiny 2 stark auf PvP konzentriert, lässt Outriders das PvP-Spiel voll und ganz außen vor und widmet sich vollständig dem PvE. Dadurch schöpft Outriders die Möglichkeiten des PvE besser aus und bietet durch deutlich mehr Handlung viel mehr Spaß beim Koop.
Das merkt man auch daran, dass Outriders das gemeinsame Zocken mit anderen Spielern ganz einfach gestaltet. Per schlichtem Drop-in/Drop-out können sich Spieler einem anderen Spieler anschließen oder das Spiel wieder verlassen. Destiny 2 kann hier mit Outriders nicht ganz mithalten, was nicht überrascht. Immerhin fährt Destiny 2 zweigleisig und versucht sowohl die PvE-Spieler wie auch die PvP-Spieler zufrieden zu stellen. Ein Kunststück, das nicht immer gelingt.
Und auch in einem anderen Aspekt hat
[url="https://www.produck.de/link/PE",name="Outriders ",title=""] die Nase vor
[url="https://www.produck.de/link/PF",name="Destiny 2",title=""]. Letzteres wird durch neue Kapitel immer wieder ergänzt. Diese Kapitel sind kostenpflichtig. Der Spieler muss also regelmäßig für neue Abenteuer von Neuem Geld liegen lassen, sollte er up-to-date bleiben wollen.
Outriders will – auch dank Fokus auf Story und PvE – als komplettes Spiel auf den Markt kommen. Das schließt zwar den einen oder anderen künftigen DLC nicht aus. Im Gegensatz zu Destiny 2 wird das Game aber nicht mit offenem Ende verkauft, das man sich Stück für Stück zusammenkaufen muss.