Die Need for Speed-Reihe ist für viele Racing-Fans das Non-Plus-Ultra. Über die Jahre hat sich die inzwischen weit mehr als zehn Kapitel umfassende Reihe stark verändert. Seit das erste Game der Reihe im Jahr 1994 auf den Markt kam, war kaum eine Videospielreihe so stark dem Wandel der Zeit unterworfen wie Need for Speed, oder kurz: NFS.
Wahrscheinlich ist die Reihe gerade deshalb so beliebt, weil sie sich immer wieder neu erfindet, und sie kann sich halten. Aus einem simplen Action-Rennspiel, das mit ganz normalen, von den Herstellern lizensierten Straßenautos und Prototypen statt fiktiven Rennwägen überzeugte, entwickelte sich ein jahrzehntelanges Abenteuer. Mal widmete man ein ganzes Spiel dem Porsche, mehrfach verschlug es die Spieler in die Welt der illegalen Straßenrennen. Dort mussten sie nicht nur ihr Können gegenüber den anderen Fahrern unter Beweis stellen. Es galt auch, der Polizei zu entkommen und einer Verhaftung zu entgehen. Ein Highlight, das auf
[url="https://www.produck.de/link/NM",name=" Need For Speed III: Hot Pursuit",title=""] zurückgeht.
Bei Need For Speed: Hot Pursuit kommen unweigerlich Erinnerungen an einen der ersten Teile der Action-Rennspiel-Reihe hoch. Unter dem Titel Hot Pursuit wurde 1998 bereits Need For Speed III vermarktet. Von diesem Titel ließ man sich bei Need For Speed: Hot Pursuit auch sehr stark inspirieren. Im Mittelpunkt der Action steht die Flucht vor der Polizei.
Darauf setzt auch Need For Speed: Hot Pursuit, das gelegentlich auch als Neuauflage von Need For Speed III: Hot Pursuit gehandelt wird. Sozusagen als Neuauflage eines Klassikers noch einmal als Remastered auf den Markt zu kommen, ist schon eine Leistung. Aber woran liegt es?
Würde man Need For Speed III: Hot Pursuit und Need For Speed: Hot Pursuit Remastered vergleichen, würden den Fahrern die Unterschiede umgehend ins Auge stechen. Allein grafisch hat sich zwischen den Jahren 1998 und 2020 eine Menge getan. Selbst zwischen den Jahren 2010 und 2020 liegen Welten, doch das fällt bei Need For Speed: Hot Pursuit Remastered gar nicht so sehr auf. Wer die Versionen von 2010 und 2020 direkt miteinander vergleicht, wird sich schwer tun, einen Unterschied festzustellen. Doch weshalb ergibt es dennoch einen Sinn, sich Need For Speed: Hot Pursuit anzuschaffen?
Ein großes Kaufargument für Need For Speed: Hot Pursuit ist natürlich, dass es kaum Sinn ergibt, die ältere Version zu kaufen, wo es doch eine technisch – wenn auch nur leicht – aufpoliertere Version gibt. Zum anderen enthält Need For Speed: Hot Pursuit Remastered einige Inhalte, die es damals als DLC nur zusätzlich zu erstehen gab. Wer die Need For Speed: Hot Pursuit Remastered-Version kauft, erhält alle Wagen und Events mit Kauf des Spiels und wird dafür nicht nochmal extra zur Kasse gebeten. Die Spielzeit wird durch diese zusätzlichen Events um einige Stunden aufgestockt.
Darüber hinaus bleibt der Spielspaß natürlich erhalten – und von dem gibt es in Need For Speed: Hot Pursuit Remastered ausreichend.
Seinen Reiz übt Need For Speed: Hot Pursuit Remastered vor allem deshalb auf Spieler aus, weil es sich eben nicht um eine klassische Racing-Sim handelt, bei der die Entwickler Wert auf größtmögliche Realitätsnähe legten. Stattdessen geht es in mehr als einer Situation unrealistisch zu. Auch die Moral, die man im echten Straßenverkehr an den Tag legen sollte, kann man bei Need For Speed: Hot Pursuit Remastered getrost über Bord werfen. Da wird gedrängelt, genötigt, auf der falschen Spur gefahren. Und, ja, auch so mancher Verkehrsteilnehmer – zivil oder Polizei – wird regelrecht zerlegt.
Weil bei
[url="https://www.amazon.de/Need-Speed-Pursuit-Remastered-Xbox/dp/B08MXK5B28/",name="Need For Speed: Hot Pursuit Remastered",title=""] der Spielspaß im Vordergrund steht und das Game auch nach mehreren Runden nicht langweilig wird, dürften die meisten hier zugreifen. Lohnen wird sich Need For Speed: Hot Pursuit Remastered aber vor allem für Neueinsteiger, all jene, die das Original nicht länger im Besitz haben und die Spieler, die sich damals die DLC nicht sicherten.