5.0 (3)
star_border
|
02-25-2022autorenew
SodaStream Crystal vs. Aarke Carbonator Wassersprudler im Vergleich
Wir haben den SodaStream Crystal 2.0 und Aarke Carbonator II unter die Lupe genommen und im Hinblick auf Design, Funktion und Ausstattung verglichen. Unsere Tipps und Empfehlung lesen Sie hier.
Wassersprudler sind inzwischen aus den meisten Haushalten nicht mehr wegzudenken. Aus praktikablen Gründen und auch der Umwelt zuliebe, entscheiden sich immer mehr Konsumenten für innovative Wassersprudler-Lösungen. Trinkwassersprudler gibt es in verschiedenen Ausführungen, mit Glas- oder Kunststoffflaschen, sowie mit Stahl- oder Aluminiumzylindern. Zum Bestseller in Deutschland gehört unter anderem der
[url="https://amzn.to/3sDjay2",name="SodaStream Crystal 2.0",title="SodaStream Crystal 2.0 bei Amazon"], der neben einer simplen Handhabung auch durch Design, Qualität und Preis besticht. Aber auch der
[url="https://amzn.to/39FqvER",name="Aarke Carbonator II",title="Aarke Carbonator II bei Amazon"] hat einiges zu bieten.
Was spricht für den Kauf eines Crystal 2.0 von SodaStream?
Der Wassersprudler von SodaStream zeichnet sich durch ein harmonisch aufeinander abgestimmtes Design aus: Das Gehäuse ist aus Kunststoff und ist wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Edelstahlelemente runden das Premium-Produkt ab. Er überzeugt zudem durch Stabilität und eine robuste Geräteform. Geöffnet beträgt die Höhe des Sprudlers 55 Zentimeter und benötigt mit 16 Zentimetern in der Breite nicht viel Platz auf der Arbeitsfläche.Der Crystal 2.0 ist mit passenden Glaskaraffen ausgestattet. SodaStream bietet Karaffen mit einer Kapazität von 0,62 Litern Füllvolumen an. In diesen Karaffen hält sich die Kohlensäure länger und das Wasser schmeckt frischer. Die Karaffen lassen sich außerdem in der Spülmaschine reinigen und sind somit pflegeleichter und hygienischer als PET-Karaffen.
Das „Selbstsprudeln“ mit dem Crystal 2.0 geht sehr leicht von der Hand. Die Glaskaraffe wird bis zur Markierung mit Leitungswasser befüllt und in den Edelstahlbehälter platziert. Anschließend wird dieser nach hinten gekippt, der Gerätekopf mit der Handfläche nach unten gedrückt und der Verriegelungsgriff nach links gedreht. Die gewünschte Sprudelstärke kann nun durch mehrfaches Drücken des Kohlensäureknopfes dosiert werden. Sie erhalten auf Knopfdruck Wasser mit mittlerer bis hin zu stark kohlensäurehaltiger Sprudelstärke, welches Sie mit verschiedenen Sirup-Zusätzen verfeinern können.
Mithilfe des CO2-Zylinders können bis zu 60 Liter Wasser aufgesprudelt werden. Das entspricht in etwa sieben Wasserkisten. Leere Zylinder können ganz einfach im Fachhandel gegen einen Neuen ausgetauscht werden. Der CO2-Zylinder kostet im Austausch etwa 8 Euro.
Der Crystal 2.0 Wassersprudler bringt viele Vorteile in Hinblick auf die Ausstattung und Nachhaltigkeit mit sich. Es gibt nur kleine Mankos: Durch das Plastikgehäuse zum Beispiel wirkt die Optik und das Design nur bedingt hochwertig. Weiterer Kritikpunkt ist zudem das Verriegelungssystem, welches etwas schwergängig ist. Zudem ist die Kapazität der Wasserkaraffen mit 0,62 Litern sehr gering und erfordert häufiges Sprudeln.
Sie bekommen den Wassersprudler bereits für rund 100 Euro im Handel. Die Karaffen und ein CO2-Zylinder sind hierbei im Lieferumfang enthalten. Es gibt zudem auch Promo-Sets mit weiteren Glaskaraffen, Design-Trinkgläsern oder unterschiedlichen Sirup-Zusätzen. Der SodaStream Crystal 2.0 befindet sich im mittleren Preissegment unter den verschiedenen Wassersprudlern. Anders als bei den üblichen Kunststoffflaschen, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen, sparen Sie mit den Glaskaraffen zusätzliche Kosten und vermeiden Plastik-Müll.
Was spricht für den Kauf eines Aarke Carbonator II?
Der formschöne Wasserspender sieht nicht nur edel aus, sondern ist mit einer Breite von 15 und einer Höhe von 41 Zentimetern auch äußerst kompakt. Er besticht nicht nur durch das schlanke Design, sondern auch durch das langlebige Gehäuse aus Edelstahl. Die Modelle erhalten Sie in den Farben: Stahl, Kupfer, Matt-Schwarz, Weiß, Gold und Chrom-Schwarz. Mit seinem leichtgängigen Hebel zum Aufsprudeln erinnert der Wassersprudler an eine Getränkezapfsäule. Der Aarke Wassersprudler ist trotz des schmalen Gehäuses sehr robust und standfest.Die Bedienung des Aarke Carbonators ist kinderleicht. Einfach die dafür vorgesehene Flasche mit Wasser befüllen. Die Wasserflasche in die Halterung des Carbonators schrauben und den Hebel nach unten drücken. Das Wasser wird automatisch mit Kohlensäure versetzt. Mit dem Hebel können Sie beliebig viele Pumpstöße durchführen und so die Sprudelstärke bestimmen. Der Sprudler benötigt außerdem, wie auch der Crystal 2.0, keine Stromversorgung.
Eine passende PET-Flasche und Abtropfschale sind im Lieferumfang enthalten. Allerdings ist beim Kauf kein Kohlensäurezylinder dabei und muss zusätzlich erworben werden. Der Carbonator ist jedoch mit den gängigen CO2-Zylindern kompatibel und kann somit ebenso eine Menge von 60L zu sprudeln.
Der Aarke Carbonator II ist laut Hersteller komplett plastikfrei, selbst bei der der Verpackung wird auf Einweg-Plastik verzichtet. Daher ist es umso mehr verwunderlich, dass es ausschließlich passende Wasserflaschen aus BPA-freiem PET zu dem Wassersprudler gibt. Ein Grund könnte sein, dass das offene Design ungünstig für Glasflaschen ist, da diese zerplatzen könnten.
Für einen Carbonator zahlen Sie in der Regel 150 bis 180 Euro, abhängig von der jeweiligen Ausführung. Die Verarbeitungsqualität schlägt sich hier eindeutig auf den Preis nieder.
Glas- oder PET-Flaschen?
Neben dem Preis und der Bedienung der Wassersprudler sollten grundlegend auch die dazugehörigen Wasserflaschen unter die Lupe genommen werden. Da die Sprudler in der Regel täglich in Gebrauch sind, empfehlen sich Flaschen mit großem Volumen. Dadurch wird ständiges Sprudeln vermieden, was das Gerät und den CO2-Zylinder schont. Die PET-Flaschen vom Aarke Carbonator II haben ein Fassungsvermögen von 1 Liter. Die Glasflaschen vom SodaStream Crystal 2.0 gibt es mit nur 0,62 Litern.Im Vergleich zu den Glasflachen von SodaStream sind die PET-Flaschen von Aarke Carbonator II nicht spülmaschinenfest, da diese höchstens eine Temperatur von 40 Grad Celsius standhalten. Außerdem empfiehlt es sich die PET-Flaschen nur 12 Monate zu verwenden. Die Flaschen können mit der Zeit anfällig für Kalkbeläge werden und dem Sprudelwasser einen leichten Nachgeschmack geben. Glasflaschen sind im Vergleich hygienischer und nachhaltiger.
Punkten können PET-Flaschen von Aarke jedoch durch das geringe Gewicht und ihre schlanke Form. Direkt nach dem Befüllen kann sie direkt ohne lästiges Umfüllen mitgenommen werden. Alternativ gibt es auch Glasfalschen von Sodapop, die für den Aarke 2 passen. Da hier aber mit Druck gearbeitet wird und der Wassersprudler nicht wie beim Sodastream geschlossen ist, raten wir bei der Verwendung von Glas zu der Verwendung einer passenden Schutzhülle. SodaStream Glasflaschen sind dagegen relativ schwer und für den Transport eher ungeeignet.
Übersicht: Vor- und Nachteile der Wassersprudler
Kriterium | Aarke Carbonator II | SodaStream Crystal 2.0 |
CO2-Zylinder im Lieferumfang | Nein | Ja |
Wasserflaschen im Lieferumfang | Ja | Ja |
Wasserflaschen Material | PET (BPA-frei) | Glas |
Leichte Bedienbarkeit | Ja | Ja |
Kabellos | Ja | Ja |
Preissegment | Gehoben | Mittel |
Individuelle Sprudelstärke | Ja | Ja |
Gehäuse | Edelstahl | Kunststoff mit Edelstahlelementen |
Fazit zum Vergleich SodaStream Crystal vs. Aarke Carbonator
Beide Sprudler haben ihre Schwächen und Stärken: Bei der Verarbeitung und dem Design ist der Aarke Sprudler eindeutig Sieger. Der Wassersprudler von Aarke ist durch seine metallische Optik sehr schick und ein toller Hingucker in jeder Küche. Der SodaStream Crystal 2.0 ist vom Design eher schlicht gehalten und wirkt im Gegensatz zum Aarke-Modell wuchtiger.Ausgefallene Designs haben oftmals auch ihren Preis, das ist beim Aarke Carbonator II auch der Fall. Der Sprudler überzeugt zwar funktional und optisch, liegt aber im Vergleich zur SodaStream-Variante im oberen Preissegment. Allerdings sind die verwendeten Materialien hochwertiger und langlebiger, was sich im Preis widerspiegelt.
Darüber hinaus gibt es beim Kauf des Aarke Carbonator II im Vergleich zum Crystal 2.0 keinen CO2-Zylinder, was die Anschaffungskosten zusätzlich deutlich erhöht. Zudem ist der Aarke Sprudler nur mit PET-Flaschen erhältlich. Diese müssen nach einem Jahr ersetzt werden, wodurch Plastik-Müll und zusätzliche Kosten anfallen.
Der SodaStream Crystal 2.0 überzeugt neben dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem durch seine hochwertigen und spülmaschinenfesten Glaskaraffen, die zu einem geschmacksneutralen Wasserergebnis beitragen. Der Trinkwassersprudler ist trotz des Kunststoffgehäuses gut verarbeitet und auf Knopfdruck einsatzbereit.
Neben den Vorteilen bringt der Crystal 2.0 Wassersprudler nur kleine Mankos mit sich: Durch das Plastikgehäuse zum Beispiel wirkt die Optik und das Design nur bedingt hochwertig. Weiterer Kritikpunkt ist zudem das Verriegelungssystem, welches etwas schwergängig ist und die kleinen Flaschen.
Beide Sprudelgeräte haben ihre Vorzüge und Schwachstellen, sodass letztlich jeder selbst entscheiden muss. In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis gewinnt aus unserer Sicht der [url="https://amzn.to/3sDjay2",name="SodaStream Crystal 2.0",title="SodaStream Crystal 2.0 bei Amazon"] vor dem [url="https://amzn.to/39FqvER",name="Aarke Carbonator II",title="Aarke Carbonator II bei Amazon"]. [asin="B06XGNM7R2",type="standard"] [asin="B08XZH4X1N",type="standard"] [asin="B07GH1DJYB",type="standard"] [asin="B08HR72YN1",type="standard"]
[topdeals]